Freitag, September 23, 2005

Bundestagswahl 2005 Teil 6 -- Wie Harald Schmidt die Wahl kommentierte *lacht*

Über den Abgang von Joschka Fischer:
"Ich kann das verstehen, ich hab auch schon mal für immer aufgehört. Es würde mich nicht wundern, wenn Joschka mit langen Haaren und Bart kurz vor Weihnachten im Ersten mit einer neuen Show auftaucht. Ich weiß auch, was die Leute dann sagen: Früher war er besser."


Über den Kanzler in der "Elefantenrunde" am Wahlabend:
"Ich war mir für eine Sekunde nicht sicher: Ist das der Kanzler oder ist das Rudi Assauer. Viele Marxisten haben geweint, als der Kanzler so losgelegt hat, weil sie gesagt haben: Jawohl, es gibt sie doch, die Diktatur der Proletariats."


Zu den Sondierungsgesprächen von Rotgrün:
"Sondierungsgespräche? Moment mal, waren die nicht sieben Jahre zusammen im Kabinett? Doch! Da wird es Zeit, dass man sich mal ein bisschen kennen lernt."


Zur Frage wie Union und Grüne überein kommen könnten:
"Die Grünen dürfen weiterhin Windräder betreiben - allerdings mit Atomstrom."


Über die Wiederwahl Merkels als Fraktionsvorsitzende:
"98,6 Prozent Wahlergebnis bei der Fraktion. Damit wäre sie früher nicht Fraktionsvorsitzende geworden, sondern Staatsratsvorsitzende."


Zitiert nach: SPON, "Wahlanalyse à la Schmidt", 22.09.05

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