Die australische Band "Wolfmother" spielt "klassischen" 70s Rock in der Tradition von Kultbands wie Led Zeppelin oder Deep Purple. Insofern kann man nicht unbedingt davon reden, daß ihre Musik besonders neu oder innovativ ist, sie klingt aber dennoch "frisch", weil die Band jung ist und eigene Songs produziert statt alte zu covern. Ihr gleichnamiges erstes Album ("Wolfmother") kommt gut an, auf MTV und VIVA läuft seit einiger Zeit auch ihr erstes Video zu "Woman" (zu "Love Train" gibt es vermutlich auch schon eines). Für eine Hörprobe sei die MySpace-Website der Band empfohlen.
Wem das noch zu weich, der sollte mal einen Blick auf "Stone Sour" werfen. Mastermind in dieser Band ist Corey Taylor, Frontman der legendären Nu-Metal-Band Slipknot. Zwar existierte Stone Sour schon vor dem Einstieg von Taylor, findet aber erst jetzt größere Beachtung. Ähnlich wie Slipknot machen auch Stone Sour einen etwas besseren da härteren Nu-Metal (Beispiele für schlechten Nu-Metal: Linkin Park, Limp Bizkit). Die erste Single-Auskopplung aus ihrem neuen Album, "Come What(ever) May", ist ein Song namens "30/30-150", der ordentlich rockt und zu dem es auch ein Video gibt, welches aber meist nur in Sendungen wie "Rockzone" gezeigt wird.
Daneben spielen Stone Sour aber auch weiche Stücke, wie z.B. "Through Glass" oder "Bother" (den äußerst erfolgreichen Spiderman-Soundtrack), die ich aber eher öde finde. Auch hier sei die entsprechende MySpace-Site zum Reinhören empfohlen.
Mittwoch, August 09, 2006
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